Irmi Novak
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Die TextFactory® wurde 1992 von Irmi Novak im österreichischen Markenregister eingetragen.
Die ersten Erzeugnisse waren Jahres- und Geschäftsberichte, Broschüren sowie Kleinauflagen von Zeitungen.
Im November 1997 begann der Buchverlag, überwiegend ein Einfrau-Betrieb, seine Arbeit und ist zurecht
stolz auf seine auf den Markt gebrachten Produkte.
Mit 1.1.1999 wurde die Produktion von Büchern eingestellt - wir stellen aber - wie seit 1992 - nach wie vor Mitarbeiter- und Kundenzeitungen,
Jahres- und Geschäftsberichte sowie Jubelbroschüren (auch als Satire-Zeitschrift gestaltet) her.
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© Wien 1997
ISBN-Nr.: 3-901892-01-X
98 Seiten, vergriffen
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Der Autor dieses Buches, Rudolf Schwarz, zählt zu dem beinahe schon ausgestorbenen Menschenschlag der Originale
bzw. der Faktoten, aber damit wäre der Beschreibung seiner vollen Persönlichkeit nicht genüge getan. Sein
wichtigstes Anliegen ist die Aufklärung, das heißt sich gegen das Überhandnehmen irrationaler Ideen, die von den
verschiedenen Religionen lanciert werden, tatkräftig einzusetzen. Er ist Laienhistoriker und als
Erwachsenenbildner für die Volkshochschule Wien-Favoriten tätig. Seine aufklärerischen Exkursionen durch Teile
von Wien sind für alle, die sie je mitgemacht haben, unvergessen: Sie lasten sowohl die grauen Zellen der
Teilnehmer als auch deren Beine völlig aus. Ein Spaziergang um den Stephansdom mit Rudolf Schwarz ist ein echtes
Schmankerl, denn es gibt wohl nicht viele, die so zahlreiche interessante Geschichten, so viel Wissenswertes
der anderen Art, über diese wenigen Quadratmeter unserer Stadt erzählen können, wie er. Dieses Buch ist ein
Mosaik, zusammengesetzt aus dem reichen historischen Wissensfundus seines Autors über den Wiener Stephansdom und
seine geografische, kirchenhistorische und politische Umgebung.
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© Wien 1998
ISBN-Nr.: 3-901892-02-8
146 Seiten, vergriffen
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Der Autor dieses Buches, Rudolf Schwarz, Wiener Original und Erwachsenenbildner aus Leidenschaft, hat
umfangreiches und interessantes Material über die seinerzeitigen Vorstädte Spittelberg, St. Ulrich
und Brillantengrund zusammengetragen. Wie schon sein erstes Buch aus der Reihe Stadtspaziergänge -
Geheimnisvoller Stephansdom- ist auch dieser Band ein aufklärerisches und sozialkritisches Dokument.
Es ist Nachschlagwerk, Schmökerquelle und Leitfaden für jene Exkursionen durch die liebenswerten und
geschichtsträchtigen engen Gassen dieser früheren Wiener Vorstädte, die er für die Volkshochschule
Favoriten regelmäßig durchführt.
Spiralgebunde Nachdrucke zum Selbstkostenpreis sind erhältlich im: Atelier Jan Brabenec,
1070 Wien, Spittelberggasse 7.
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© Wien 1999
ISBN-Nr. 3-901892-03-6
324 Seiten
Restexemplare um 8,00 € auf
Anfrage
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Rudolf Schwarz, Wiener Original und Erwachsenenbildner aus Leidenschaft, faßt darin das gesamte Spektrum von
Kritikpunkten am traditionellen, spezifisch österreichischen katholischen Klerikalismus zusammen, die er bisher
in engagierten Artikeln, Leserbriefen, Vorträgen und schließlich in seinen beiden Büchern - Geheimnisvoller
Stephansdom und Zum Schnepfenstrich am Spittelberg - zum Ausdruck gebracht hat. Hier reiht er quasi wie von Spots
beleuchtete Ausschnitte des österreichischen Katholizismus aneinander und verdichtet damit das Bild zu einer
profunden Polemik.
Er meint: "Die katholische Kirche stand in ihrer nun bald 2000 Jahre währenden Geschichte immer auf der Seite der
Mächtigen und Starken und empfahl sich diesen als Hüterin von Ordnung und Moral, egal ob es sich um Kaiser von
Gottes Gnaden oder um brutale Diktatoren handelte. Der katholische Klerus hat sich stets gegen Humanismus und
Aufklärung gewandt, da Katholiken an Gott und nicht an den Menschen glauben.
Wien ist heute, trotz massiver Kirchenaustritte in letzter Zeit, eine katholische Stadt. Der Katholizismus hat
diese Stadt geprägt, wie auch ihre Einwohner, die Wiener, wobei die Prägung nicht nur auf seinen politischen
Einfluß zurückzuführen ist, sondern auch auf seine unterschwelligen Manifestationen an alltäglichen Äußerlichkeiten
wie Kirchen, Klöster, Straßenbezeichnungen, Sprache und Musik, von letzterer vor allem jene aus der Barockzeit, die
nach der zweiten Türkenbelagerung von 1683 über die Stadt hereinbrach.
Die in Österreich vorherrschende katholische Religion und Kirche haben im letzten Jahrtausend alles und jeden
bekämpft und mit ihrem Haß verfolgt, das/der ihre religiöse Vormachtstellung bedrohte. Albigenser, Waldenser,
Hussiten, Wiedertäufer, Orthodoxe, Reformatoren und Reformierte, autonome Frauen (gleichgesetzt mit Hexen), Juden,
Freimaurer, Freidenker, Aufklärer, Wissenschafter, Sozialisten, Kommunisten, Homosexuelle und Künstler, die nicht
dem Kunstverstand des Erzbischofs entsprachen. Nur mit absoluten Herrschern, Monarchen, Diktatoren, wie im
Ständestaat und im Nationalsozialismus, arrangierte sie sich.
"Für mich wäre der Zweck dieses Buches erreicht, wenn Menschen, die bisher aus Gleichgültigkeit oder Angst, damit
irgendjemanden zu kränken, vermieden haben, die mystischen, rituellen Machenschaften der Religionen zu beobachten,
um sie zu durchschauen. Wichtig wäre mir auch, daß auftauchende Fragen mit Gleichgesinnten diskutiert werden. Es
wäre keine Schande, wenn dabei die Erkenntnis herauskäme, daß Religion das Opium des Volkes ist. Alles nur
Propaganda im Interesse einiger Mächtiger." (Rudolf Schwarz)
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© Wien 1999
ISBN-Nr.: 3-901892-04-4
160 Seiten
Restexemplare um 5,00 € auf
Anfrage
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Dieses Buch ist eine ziemlich grantige Retrospektive auf ein langes Berufsleben als Musikkritiker. Der Satiriker
in Gerhard Rosenthaler schimmert jedoch milde durch alle Bösartigkeiten hindurch, ebenso wie die Liebe zu seinem
Metier und dessen Grundlage: der Musik. Unbarmherzig faßt er die wichtigsten Stationen seines Kritikerdaseins
zusammen und zündelt vergnügt an den Scheiterhaufen, die er zu Füßen der verschiedensten Klischees und eingefahrenen
Konventionen im Musikleben aufgeschichtet hat. Sein Rückblick ist herzerfrischend direkt formuliert.
Wer an Musik interessiert ist und gerne hinter die Kulissen des Kritikerhandwerks schauen möchte, wird hier
reichlich amüsanten Stoff und einige Überraschungen finden.
Die Karikaturen der Zeichnerin Anna O. stehen dem Text an Humor in nichts nach.
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